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Freitag, der 26.04.2013.
Endlich geht’s los!
Nach einem dreiviertel Jahr Vorbereitungen, wurde es auch langsam Zeit!
Die Vorfreude wurde die letzten Tage unerträglich. Nachdem unsere prve slike
Familien uns eine gute Reise gewünscht haben und wir sie nochmal gedrückt haben, ging es endlich los! Auf Richtung Oberstaufen. Jedoch haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Obergünzburg gemacht.
Wozu?
Um noch einmal Johann Heuschmid und seine Söhne zu besuchen und Ihnen unsere nun vollgepackten RallyeSAABs zu zeigen. Eine Zitat vom Johann muss ich hier erwähnen: „Ihr seid verrückt, aber mit den 9000ern packt ihr das. Die sind zäh!!“
Er sollte Recht behalten.
An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an Johann Heuschmid und seine Jungs, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen.
Weiter ging’s nun Richtung Oberstaufen zur Vorstartparty, wo man uns letzte Anweisungen für den Start und die Premiere des „Allgäu-Orient-Rallye-Songs“ präsentierte.

Samstag, der 27.04.2013.
Nach einer kurzen, mehr oder weniger geruhsamen Nacht, machten wir uns dann am frühen Morgen auf Richtung Kurhaus, wo sich alle Teams treffen sollten. Gegen neun sind dann die ersten Teams gestartet. Da wir erst als 99ster starteten, hatten wir noch ausgiebig Zeit zum Frühstücken und nochmaligen Durchchecken unserer Ausrüstung. Und dann die erste Überraschung: unsere treusten Fans kamen mit dem Zug nach Oberstaufen um uns nochmal zu drücken.
Hier nochmal ein Gruß an alle unsere Fans, die in Oberstaufen waren, als auch die, die uns von zu Hause aus verfolgten. Ihr seid die besten Fans weltweit!
Endlich, gegen halb zwölf hieß es auch für uns: ab auf die Startrampe zur letzten TÜV-Prüfung! Ja genau: TÜV-Prüfung.
Es wurde das wichtigste am Auto geprüft: Die Hupe! Wir haben natürlich mit Bravur bestanden und dann ging es echt los!!!
Auf Richtung Jordanien!!!
Naja, noch nicht ganz: erst mussten wir uns noch das Roadbook und die MINI-Baby-Racer holen und zwar in Haldenwang im Allgäu (tolle Sache, war nämlich kaum zu finden auf allen Karten die wir dabei hatten). Wir fanden Haldenwang dann doch schneller als erwartet, holten unser Roadbook, dekorierten die MINI-Baby-Racer, absolvierten ein Rennen mit denen, merkten uns die Prozentangaben an den Steigungsschildern (gefühlte tausend schilder), zählten die Pfosten auf einer Brücke (die 10 oder 20 oder sogar 30 km lang war) und starteten dann endlich Richtung alte Brennerstrasse.
Es ging also Richtung Österreich, dann Italien, dann wieder Österreich, dann wieder Italien und schliesslich, unser Ziel an diesem Tag, Slowenien. Warum wir zwei mal in Österreich und Italien waren? Keine Ahnung, fragt den Christian, der war der Navigator für diese Etappe. Aber er hat das gut gemacht, muss man hier mal erwähnen.
Wir kamen dann irgendwann gegen zwei, drei Uhr nachts in Medno an und fanden ein „erstklassiges“ Hotel, dass uns die Übernachtung für zehn Euro die Nase anbot, da wir eh so spät eincheckten und das Hotel leer war. In unseren Dreierzimmern teilten wir uns wie folgt auf: Tiho, Christian und Marcel ein Zimmer, die Balkanjünger das zweite Zimmer. Und während man aus Zimmer eins nach kurzem ein entspanntes „Sägen“ vernahm, musste in Zimmer zwei der Dejan erst „Nachrichten“ schauen und sich Gedanken darüber machen wer wohl was vorher in diesem Zimmer getrieben hat. So schlief Zimmer zwei dann erst gegen vier ein, weil es sich vor Lachen nicht einkriegen konnte.
Um halb acht waren dann auch wieder alle auf den Beinen. Bemerkenswerterweise waren die zwei Oldies Darko und Miro als erste wach und weckten den Jungspund Dejan „ganz sanft und rücksichtsvoll“. 😀
Gegen halb neun startete dann der SAABtross weiter:
Auf Richtung Balkan!!!

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